Willkommen
Hier gehts zum Shop
Tee für Genießer
Buchzubehör
Autorenprojekt
Neue Bücher
Ottmar Alzner
Sabine Arnold
Kurt Blaser
Andreas Bücker
Margarete Conen
Christiane Dietzel
Birgit Fabich
Ernst Ludwig Freiherr von Falkenberg
Mark Fischer
Anneliese Grumann
Konstanze Halt
Markus Hammer
Monika & Yasmin Khan
Alexander Knörr
Constanze Köpp
Amalia N. Kardonas
Matthias Kröner
Melanie Lahmer
Lina Leben
Chrisitane Lieke
Nina Lingl
Marco W. Linke
Martin-Luther-Gemeinde Erlangen/Büchenbach
Charlotte Mayou
Hans-Manfred Milde
Michael Milde
Ellen Mörsel
M. E. Naumann
Claire Ogro
Ludwig Pullirsch
Jörg Röske
Ramona Scheerer - Adriana und Anneliese Wipperling - Walter Kiesendorfer
N. A. Schepers
Barbara Schilling
Michaela Stadelmann
Bernd Staudte
David A. Summerwine
Friedrich Synold
Janine Tollot
Christian und Julia-Alice Turre
Angela Zeugner/Jan Göritz
Verlagsvorstellungen
Leseproben
Künstler
Schon gelesen?
Kooperation
Links und News
AGBs Widerrufsrecht
Kontaktformular
Gästebuch
Impressum
 


Wenn ich mich so recht entsinne, erwachte mein Interesse, selber zu schreiben mit meiner damaligen Liebe zur Science Fiction in den späten 70iger Jahren, als SF-Serien wie "Captain Future" oder "Raumschiff Enterprise" zu den Raritäten im deutschen Fernsehen gehörten. Literarisch wurde ich erstmals mit Stanislaw Lems "Sternentagebüchern" und den Abenteuern des Ijon Tichy an die SF herangeführt. Und ich muss eingestehen, dass Erich von Dänikens dritter Band "Aussaat und Kosmos", der mir als 12-Jährige in de Hände fiel, einen Samen in mir gepflanzt hat, der noch heute einen wesentlichen Einfluss auf mein Weltbild und meine Sichtweise der Kulturgeschichte der Menschheit hat. Auf diese Weise bin ich in den Spannungsbereich von Science Fiction, Fantasy, Phantastik und den reichen Mythenschatz der frühen Hochkulturen geraten.
Obwohl sich mit der Zeit mein persönlicher Schwerpunkt von der reinen Science Fiction auf die Phantastik mit ihren Vorreitern wie H.P. Lovecraft oder Mary Shelley oder die Fantasy verlagert hat, wie sie Robert E. Howard als Abenteuerautor begreift, sehe ich darin keine sich ausschließenden Gegensätze. Vielmehr tun sich immer wieder neue spannende Türen mit ungeahnten Aspekten und Querverbindungen auf. Nicht zuletzt habe ich, von Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" nachhaltig beeindruckt, meine Vorliebe für ungewöhnliche Erzählperspektiven zu verdanken.

Anstatt wie vermutlich die überwältigende Mehrzahl von Autoren mit Kurzgeschichten und Erzählungen zu beginnen, habe ich mich auf ausufernde, viele hundert Seiten lange Ergüsse geworfen und erst später die Vorzüge kürzerer Geschichten kennen gelernt. Allerdings verfalle ich immer wieder gern in meiner alte Leidenschaft, Handlungsfäden und Entwicklungsräume mit epischen Ausmaßen auszuspinnen. Allerdings gelingt es mir selten, mich für längere Zeit auf eine einzige "Welt" festzulegen. Vielmehr reizt es mich, immer wieder Neue mit neuen Gegebenheiten und abweichenden Voraussetzungen zu entwerfen.

Ebenso gerne wie ich Kreaturen in meinen Texten zum Leben erwachen lasse, zeichne ich sie auch. Deshalb habe ich meine Veröffentlichungen, die bisher ausschließlich im Rahmen des Fandoms stattgefunden haben, selber illustriert. Die Herausforderung, eine Story - die eigene oder die eines anderen Autors - in Bilder umzusetzen und somit auf einen visuellen, zweidimensionalen Hintergrund zu projizieren, fasziniert mich sehr. Manchmal allerdings lasse ich mir in dieser Hinsicht auch die künstlerische Freiheit, die Ästhetik über eine exakte Umsetzung eine Szenerie zu sehen. Bei Versuchen, eigene Kurzgeschichten in Comics umzusetzen, wurde für mich deutlich, dass bei der Zeichnung noch mehr Präzision als bei der Beschreibung erforderlich ist. Denn hier muss die bildliche Darstellung das leisten, was sonst die Phantasie des Lesers ausfüllt.

Tuschefeder, je feiner - desto besser, Bleistiftsatz und Buntstifte sind zurzeit meine bevorzugten Zeichenutensilien. Da für mich das feinausgearbeitete Detail einen ebenso hohen Stellenwert hat wie der Gesamtentwurf an sich, steht und fällt schließlich das Ergebnis mit der Qualität des Zeichenkartons. Grafikprogramme wie Photoshop sind sicherlich hervorragend geeignet, eine gescannte Zeichnung nachzubearbeiten, was Kontraste oder kleine Fehler betrifft. Auch das Layout eines Titelbild lässt sich damit ideal bewältigen. Jedoch kann ich mich nicht so recht mit den Vorzügen einer rein digitalen Erstellung von Graphiken wie mit Freehand oder Bryce anfreunden. In dieser Hinsicht bin ich wohl ein unverbesserlicher Traditionalist. Da meine berufliche Tätigkeit im Büro einen sehr großen Raum in meinem Leben einnimmt, sind die geeigneten Mußestunden bedauerlicherweise mitunter dünn gesäte

Christiane Lieke - Drachenkrallen - 5,00 € zuzügl. Porto und Verpackung - ab sofort erhältlich

Klappentext: Die drei Erzählungen dieses Bandes widmen sich den Drachen über die Grenzen der Zeiten und Kulturen hinweg. Im gleichen Maße, wie sie der phantastischen Literatur verhaftet sind, zeigen sie, dass sich Science Fiction und Fantasy keineswegs ausschließen. Wer Zauberer und Hexen erwartet, findet an ihrer Stelle weise Männer, weitsichtige und engherzige Fürsten oder wissensdurstige Menschenkinder. Eines haben sie gemeinsam: Das Zusammentreffen mit Drachen bewirkt die entscheidende Wende in ihrem Leben ...